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Lösungsorientiertes Malen LOM®

Bilder bestimmen, was wir denken und steuern unsere Emotionen, denn unser Gehirn erinnert Erfahrungen zu 60% in Bildern. Diesen Umstand nutzen wir beim lösungsorientierten Malen, indem wir mit diesen vom Gehirn produzierten inneren Bildern arbeiten. Dabei werden (ver)störende durch störungsfreie bzw. helfende Bilder ersetzt. Handelt es sich bei der Erinnerung (Trigger) nicht um ein gesehenes Bild, sondern um ein Geräusch, eine Körperreaktion, einen Geruch o.ä., arbeiten wir stellvertretend mit sog. Bildmetaphern. Sie dienen als eine Art Platzhalter für das Anliegen.

 

LOM® ist eine Kurzzeit-Therapie, in der wir gezielt persönliche Anliegen behandeln.

Vorgehensweise

LOM® Lösungsorientiertes Malen ist eine kunsttherapeutische Methode, in der es darum geht, störende Erinnerungsbilder durch störungsfreie Bilder im Gehirn zu ersetzen. Die Bilder werden in Bezug auf bestimmte Anliegen vor dem Malen ausgewählt und anschliessend in ihrer gesehenen oder in ihrer einfachsten Form gemalt. Es geht darum, dem Gehirn einen neuen, neutralen Eindruck zu ermöglichen.

Wir arbeiten hauptsächlich mit den folgenden Anweisungen und Interventionen: 

 

Aus den Augen von: alle gesehenen Bilder, ob im Traum oder in Traumata, sowie beim Bearbeiten von Beziehungen werden so gemalt, wie sie die Betroffenen im Moment des Geschehens aus ihren Augen gesehen haben. 

 

Metaphern: Alle Ereignisse, die keine eigenen Bilder haben, also Sinneswahrnehmungen, Gefühle, Zustände, werden mit Metaphern bearbeitet. Metaphern werden in einer klar definierten Weise gemalt.

 

Bild in Ordnung bringen: Bilder welche inakzeptable Zustände einer Situation darstellen (ein fauler Salat, ein offener Hosenladen, ein zerbrochenes Spielzeug), werden - auf dem gleichen Bild - malend in Ordnung gebracht.

 

Alle Bilder werden liebevoll und langsam gemalt.

Anwendungsbereiche

  • Symptome wie Fingernägel-Kauen, psychosomatische Schmerzen, unerwünschte Verhaltensweisen, Reaktionen, stressbedingter Tinnitus, etc.

  • Traumata

  • Ängste (Flugangst, Prüfungsangst, soziale Ängste, Tunnelangst, Angst vor Spinnen, etc.)

  • Beziehungskonflikte

  • Entscheidungen

  • Trauerarbeit, Verluste (Arbeit, Partner etc.)

  • Eröffnen neuer Perspektiven

Einige Krankenkassen beteiligen sich im Rahmen der Zusatzversicherung für Komplementärmedizin an den Kosten für Maltherapie. Bitte erkundige dich im Voraus direkt bei deiner Kasse, ob du entsprechend versichert bist.

Qualitätslabel für EMR-Zertifikat, Krankenkassenanerkennung Claudia Zürcher
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