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Im Grunde ist es ganz einfach. Das Gehirn arbeitet vorwiegend in Bildern (zu 60%!).

 

Wir verknüpfen übers Malen etwas Belastendes, z.B. ein Gefühl, einen Glaubenssatz oder ein Symptom, mit einem einfachen auf ganz bestimmte Art gemalten Bild.

 

Dabei signalisieren wir unserem Nervensystem übers langsame Malen Entwarnung. Anschliessend wird der frei gewordene Raum im Gehirn durch ein neues Bild gefüllt, das mit dem verknüpft ist, was du dir wünschst (der Lösung).

 

Mehr zum lösungsorientierten Malen erfährst du in Ramonas Geschichte und hier:

Ersetze unliebsame Bilder im Kopf Fühle dich frei und energiegeladen!

Malen als Werkzeug

Ramonas Geschichte

Ramona kam mit Post-Covid-Symptomen wie Fatigue, Konzentrationsstörungen, totaler Vergesslichkeit, Schlafstörungen und Angstzuständen zu mir. Zudem lebte sie in einer toxischen Beziehung, unter der sie sehr litt und trotzdem nicht die Kraft hatte, sich daraus zu befreien.

 

Sie begann im November/Dezember 2022 nach einem Klinikaufenthalt in der Kleingruppe mit fünf Einheiten begleitetem Malen. Im März 2023 fuhr sie mit lösungsorientierter Maltherapie fort, bei der wir die krankmachende Beziehung unter die Lupe nahmen. Ramona malte dabei ein Portrait von ihrem Ex-Partner, mit dem sie immer noch zusammenlebte.

 

Das formatfüllende Bild beeindruckte das Gehirn und löste dieselben Gefühle und Erinnerungen aus, die eine echte Begegnung verursachte. Ramona: "Ich hatte sogar Angst vor dem Bild!" Mit dem Unterschied, dass das Ganze im geschützten und begleiteten Rahmen stattfand mit genügend Raum und Zeit, nicht direkt reagieren zu müssen, sondern die eigenen Gefühle und Gedanken auszuhalten.

 

Ramona erkannte dabei andere Reaktionsmöglichkeiten und fand heraus, was sie selbst in dem Moment von sich brauchte: Selbstfürsorge und -mitgefühl - nicht zu verwechseln mit dem rückwärtsgerichteten Selbstmitleid, das in eine Sackgasse führt. Es geht darum, die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen und für sich einzustehen.

 

Ramona nahm ihr verletztes inneres Kind in den Arm und fragte, was es jetzt gerade von ihr brauchte, um ruhig bleiben zu können und nicht von Panik überflutet zu werden. Die Gefühle wollten einfach gefühlt und gesehen werden, Raum erhalten, Anerkennung, währenddem Ramona langsam weiter am Bild malte. In der Psychologie nennt man dies Selbstwirksamkeits-Erfahrung.

Im Juni 2023 war das Thema abgeschlossen. Ramona hatte die Kraft gefunden, für sich einzustehen und sich aus der toxischen Beziehung zu lösen. Der Ex-Partner ist inzwischen ausgezogen, und Ramona kann ihr Leben wieder mit Freude selbst gestalten, hat wieder Luft zum Atmen und Energie. Die Long-Covid-Symptome sind zum grössten Teil verschwunden. "Ich kann sogar wieder ein ganzes Buch lesen!", freut sich Ramona.

 

Im Video erzählt sie, wie sie die gemeinsame Arbeit persönlich erlebt und was es bei ihr bewirkt hat. Ich danke Ramona an dieser Stelle herzlich für ihren Mut, die Offenheit und die Bereitschaft, ihre Geschichte hier zu teilen.

 

Ramona: "Ich hoffe es hilft manchen, die Entscheidung leichter zu machen, eine Kunsttherapie zu starten. Ich denke, viele können sich einfach nicht vorstellen, dass Malen soooo unglaublich gut tut."

Malen ist Forschen und Entdecken, Verarbeiten und Lernen

Finde übers intuitive begleitete Malen den Zugang zu deiner Energiequelle!

Auf die gleiche Art, wie du Entscheidungen auf dem Bild triffst, entscheidest du dich im Leben. Übers intuitive Malen erweiterst du deine Sichtweisen und Perspektiven und aktivierst deine Selbstheilungskräfte. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch in seinem Kern gesund ist und manche durch Ereignisse im Leben, durch erlernte Glaubenssätze und daraus entstandene Wertvorstellungen den Kontakt mit diesem Kern verloren haben, quasi gegen ihre eigene Natur arbeiten.

Übers Malen erkennst du diese übernommenen Muster und löst erfahrene Verletzungen behutsam Schicht für Schicht auf. Du legst verschüttete oder fehl geleitete Qualitäten frei, so dass deine wahre Natur immer sichtbarer in Erscheinung tritt.

Bild aus Begleitetem Malen bei Claudia Zürcher

Malen im Atelier - ein sinnliches Erlebnis!

Ob im Einzel oder in der Kleingruppe, das intuitive oder lösungsorientierte Malen im Atelier ist ein ganz besonders sinnliches Erlebnis. Die cremigen Gouache-Farben von Lascaux aus natürlichen Pigmenten sind mit ätherischem Salbeiöl angereichert und lassen sich wunderbar mit den Fingern direkt auf dem grossformatigen Papier an der Malwand auftragen.

Malende im Begleiteten Malen bei Claudia Zürcher

Nach der ersten Online-Mal-Session ist Manuela erstaunt über die beruhigende Wirkung der einfachen Bildmetapher. In diesem kurzen Videoclip erzählt sie, wie sie es erlebt hat:

Online-Malen - flexibel und zeitsparend
Wie Manuela im kurzen Videoclip oben bestätigt, funktioniert das Kommunizieren über Bilder auch wunderbar online. Der Vorteil ist, dass du das von zuhause aus machen kannst und dir so die Anfahrt sparst. Online-Termine sind auch abends möglich.

 

Im Kennenlerngespräch erzähl ich dir gerne mehr dazu.

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Telefon

+41 79 565 82 74

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